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Rhönklub Bischofsheim-Kreuzberg

Wandern Sie mit uns im Land der weiten Fernen

Mehrtageswanderung auf den Traumpfaden in der Eifel
Von Waltraud und Heinz Hüttner Rhönklub Bischofsheim

Jedes Jahr führt der ZV Bischofsheim eine Mehrtageswanderung durch. Dieses Jahr war die Osteifel das Ziel. In Fahrgemeinschaften fuhren 21 Wanderer nach Wierschem. Nach einem ausgiebigen Frühstück machte die Wandergruppe sich auf den Weg den Traumpfad „Eltzer Burgpanorama“ mit 13 km zu erwandern. Über Wiesen und Felder ging es zur Ringelsteiner Mühle. Auf anspruchsvollen Pfaden liefen wir weiter und plötzlich erhob sich die majestätische Burg Eltz vor uns. Nach einer Pause und Besichtigung des Burghofes ging es durch das idyllische Eltzbachtal zurück nach Wierschem. Hier angekommen fuhren wir zu unserem Hotel in Nickenich. Dies war Ausgangspunkt für die nächsten zwei Tageswanderungen.
Am Freitag liefen wir den Traumpfad „Pellenzer Seepfad“ und erkundeten auch das Kloster Maria Laach am See. Startpunkt war am Tumulus, ein römisches Grabdenkmal. Am Waldsee vorbei wanderten wir steil bergauf zur „Teufelskanzel“, von der man einen herrlichen Ausblick auf das Pellenz hat. Dieser wurde uns auf Grund des schlechten Wetters und Nebel leider verwehrt. Weiter ging es zum Laacher See mit einem Abstecher zum Kloster Maria Laach. Nach der Besichtigung der Klosteranlage und der Mittagspause wanderten wir am See entlang. Danach ging es steil bergauf zum „Keltischen Baumkreis“ und zurück nach Nickenich. Alle 21 Wanderer waren stolz, trotz des schlechten Wetters die anspruchsvolle Strecke von 26 km erwandert zu haben.
Für Samstag war das Wetter wieder besser gemeldet. Auf einem Zubringer starteten wir zum Traumpfad „Höhlen- und Schluchtensteig Kell“. Durch das verträumte Krayerbachtal gingen wir den teils steilen Übergang ins Brohlbachtal hinunter. Hier durchwanderten wir die beeindruckenden Trasshöhlen. Nach einer Mittagspause führte uns der Weg durch die wildromantische Wolfsschlucht vorbei an tollen Felsformationen zu einem kleinen Wasserfall am Ende der Schlucht. Bergan ging es weiter durch den Herbstwald zum Römerbrunnen. In dem ovalen Quellbecken sprudeln Gase (Mofetten) mit leichtem Schwefelgeruch auf. Diese Phänomen sahen wir auch am Laacher See. Der weitere Weg führte uns über das Hochplateau das den imposanten Siebengebirgsblick offenbarte wieder zurück zum Ausgangspunkt. Bei trockenem Wetter wurden 23 km zurückgelegt.
Am Sonntag stand der Traumpfad „Hatzenporter Laysteig“ auf dem Programm. Auf Grund des Regens musste unser Wanderführer wegen zu großer Gefahren im Steig und in den Weinbergen die Tour ausfallen lassen. Mit vielen schönen Eindrücken aus der Osteifel trat die Gruppe die Heimreise in die Rhön an.

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